Wir blicken zurück auf die Wintermonate Januar, Februar und März 2017. Zwei Mal Ende Februar und Ende März haben wir das BuKi-Haus besucht.

Vielen Bewohner sieht man die entbehrungsreiche Zeit des Winters an. Die Tätigkeiten in der Landwirtschaft und auf dem Bau fallen weg. Das Geld ist sehr schnell aufgebraucht und damit gab es nur wenig zu Essen. Die Trostlosigkeit des Winters wird beim Gang durch den Slum deutlich. Ein Gefühl der Ohnmacht steigt auf. Die Gesichter sind fahl, die Augenhöhlen dunkel. Überall liegen kranke, hustende Kinder und Erwachsene in den Hütten. Jeder steckt jeden an. Man hat das Gefühl hier wird man nie wieder gesund und irgendwann versinken alle im Schlamm, der die Hütten umgibt.